Erfolgreiche Change Kommunikation: Führungsteam als Brückenbauer
One Story. Many Voices. In Zeiten rasanter Marktveränderungen und globaler Krisen wie der Corona-Pandemie wird die Dezentralisierung der internen Kommunikation immer wichtiger. Das sehen wir auch bei unseren Kund:innen.
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17.11.2021 von Katy Bartsch
Unternehmensweite Strategien sind zwangsläufig immer zu einem gewissen Grad abstrakt, gerade in großen, globalen Unternehmen. Das Top-Management gibt den Rahmen vor, der für alle Geschäftsbereiche und für alle Standorte gilt. Diese „Rahmengeschichte“ muss von den Führungskräften vor Ort für ihre Teams angepasst werden, damit alle Kolleg:innen verstehen, was die Veränderungen für sie persönlich bedeuten.
Feedback-Loops sind entscheidend
Doch in Zeiten fortlaufender Veränderungen sind lokale Rückmeldungen zu globalen Strategien auch wichtige Feedbackquelle geworden. Wenn vor Ort etwas besonders gut oder schlecht funktioniert, etwa weil sich dort das Marktumfeld geändert hat, kann die globale, übergeordnete Strategie angepasst und auf Veränderungen schneller reagiert werden. Gerade in Krisen, wo viele Unternehmen auf Sicht fahren müssen, sind diese „Feedback-Loops“ und schnellen Anpassungszyklen von entscheidender Bedeutung.
Kommunikation braucht Training
In der Vergangenheit haben sich Führungskräfte oft darauf beschränkt Botschaften und Inhalte des Top-Managements ohne weitere Anpassung zu wiederholen. Die Möglichkeit, Feedback von unten nach oben zu geben, gab es kaum. Daher ist die Rolle als Brückenbauer von oben nach unten und umgekehrt für viele Führungskräfte noch neu und muss trainiert werden.
Unser Kollege Georg Kolb erklärt hier anhand eines Praxisbeispiels der Continental AG, wie das gelingen kann.
Weitere Beiträge zur Internen Kommunikation finden Sie in unserem Blog.